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Diese Forschung untersucht zwei bekannte Texte der islamischen Ethik, Al-Risala Al-Qushayriyya und Akhlaq-i Nasiri, und beschreibt, analysiert und vergleicht zwei Ansätze zur Gerechtigkeit. Im ersten Ansatz, vertreten von Qushayri, wird die zentrale Rolle der Gerechtigkeit an Individuen übertragen, die im Kontext der Ethik erzogen wurden und eigenständig für das Wohl der Gemeinschaft sorgen. Hier setzt individuelles ethisches Verhalten die Fürsorge für andere voraus, und eine moralisch entwickelte Person, die Eigenschaften wie Geduld, Großzügigkeit und Freiheit verkörpert, schützt sowohl die religiösen Normen und hilft den Menschen in der Gesellschaft. Im Ansatz von Khaaje Nasir hingegen, der auf einem umfassenden platonisch-aristotelischen Konzept der Ethik basiert und sowohl individuelle als auch soziale Aspekte berücksichtigt, schafft die vollständige Verwirklichung individueller Gerechtigkeit die Grundlage für die Herrschaft eines gerechten Individuums und somit für die systematische Realisierung sozialer Gerechtigkeit. Zunächst scheint Khaaje Nasirs weiser Ansatz aufgrund seiner Vollständigkeit und Durchführbarkeit gegenüber Qushayris individualistischem mystischen Ansatz vorzuziehen zu sein, jedoch wird nach der Trennung von Recht und Moral, wie in neueren Studien zur Moralphilosophie vorgeschlagen, diese Präferenz infrage gestellt.

Traditionell prägen drei dominante Perspektiven die Rolle der Gerechtigkeit in Theorien der internationalen Beziehungen. Der Realismus lehnt die Relevanz normativer Prinzipien ab und betont Machtpolitik und das anarchische internationale System. Der kosmopolitische Egalitarismus entwirft eine globale Ordnung, in der Individuen und nicht Staaten die primären moralischen Akteure sind, und befürwortet universelle Prinzipien der Gerechtigkeit. Im Gegensatz dazu steht der kulturelle Relativismus, der skeptisch gegenüber universellen moralischen Standards ist und argumentiert, dass kulturelle Überzeugungen in ihren spezifischen Kontexten verstanden werden sollten. In "The Law of Peoples" bietet John Rawls einen Mittelweg zwischen Realismus und kosmopolitischem Egalitarismus und vermeidet gleichzeitig kulturellen Relativismus. Er betont Gerechtigkeit zwischen Gesellschaften und respektiert gleichzeitig ihre unterschiedlichen Identitäten und politische Autonomie. Rawls schlägt einen prinzipiengeleiteten Rahmen vor, der auf Gerechtigkeit, Zusammenarbeit und gemeinsamen moralischen Verpflichtungen basiert und der Machtdynamiken mit universellen Normen in Einklang bringt, während er kulturellen Pluralismus anerkennt. Dieser Artikel untersucht zuerst Rawls' politische Konzeption internationaler Gerechtigkeit als Grundlage für globalen Frieden und erforscht dann seine Vision einer anständigen muslimischen Gesellschaft als wichtiger Partner bei der Förderung internationaler Gerechtigkeit und des Friedens.

Der Aufsatz beschäftigt sich mit dem Metaphysikbegriff Al-Fārābīs. Nach einem Überblick über das Leben und die wichtigsten Werke Al-Fārābīs wird die Herkunft des Namens und die verschiedenen Bezeichnungen (Göttliche Wissenschaft, Erste Philosophie, Weisheit, Theologie) sowie das Wesen von Metaphysik dargestellt. Anschließend wird Al-Fārābīs Werk „Über die Ziele des Philosophen (d. h. des Aristoteles) in jeder Abhandlung des Buches, das mit den Buchstaben bezeichnet wird (d. h. der Metaphysik) (Fī Aġrāᶁ al-Ḥakīm fī kull maqāla  min al-kitāb al-mausūm bi-l-ḥurūf)“ untersucht. Dabei ist die Unterscheidung zwischen Einzelwissenschaften und der einen universalen Wissenschaft grundlegend. Abschließend wird kurz auf Al-Fārābīs Versuch hingewiesen, das Staatswesen metaphysisch zu begründen. Im Anhang wird Al-Fārābīs „Abhandlung von den Tendenzen der Aristotelischen Metaphysik von dem zweiten Meister“ in der deutschen Übersetzung von Friedrich Dieterici vorgelegt.

The e-learning integration has emerged as an alternative strategy, significantly improving teaching and learning experiences in higher education worldwide. However, it has also presented different challenges and opportunities for teachers and students. This comparative, cross-cultural study explored the perspectives of German vs. Iranian EFL teachers on e-learning integration in higher education. The data were collected utilising a mixed-methods design and based on convenient sampling through two questionnaires on challenges and opportunities, semi-structured interviews, and observations from 26 German EFL teachers and 92 Iranian EFL teachers. The study focused on the Technology Acceptance Model and the Unified Theory of Acceptance and Use of Technology. The questionnaire findings revealed that both groups recognised significant challenges and opportunities in e-learning. German teachers appreciated organisational improvements and evaluative innovations, whereas Iranians valued stress reduction and access to materials. Both groups faced technological and administrative challenges, with Iranians reporting more severe difficulties, highlighting the need for tailored support and resources to enhance online education. Interviews indicated a preference for face-to-face instruction among Germans, with greater resistance to online formats compared to Iranians. Younger teachers in both contexts showed more positive attitudes towards e-learning, with a consensus on the future of blended learning. The observations also supported the findings. Results indicated significant differences and similarities between the two contexts, highlighting technological, academic, pedagogical, and cultural factors influencing e-learning integration. The study findings could offer practical implications for policymakers and material developers, emphasising the need for custom-made e-learning strategies for different educational contexts. This cross-cultural comparison could suggest insights for teachers interested in integrating e-learning into their teaching.

In contemporary marketing, maintaining and enhancing customer loyalty toward a company's products or services has become a primary focus. Among the factors influencing customer loyalty is ethical marketing, a field of applied ethics related to the principles governing behavior, advertising, and regulation in marketing. Over the past two decades, ethical consumerism has grown in importance due to increasing social and environmental concerns. This study examines the impact of ethical components on Customer Lifetime Value (CLV) for dairy product consumers in Tehran in 2023. A total of 710 questionnaires were completed, and the GWRFM method was employed to extract the necessary information for calculating CLV. The results revealed a high frequency of clusters with low lifetime value. In the subsequent phase, multinomial logit regression was utilized to analyze the effect of ethical components on CLV, highlighting the significant positive impact of adherence to industry regulations and acceptance of social responsibility. Therefore, it is recommended that stakeholders in the dairy industry assure customers of their compliance with regulations and social responsibility to elevate them to higher-value clusters and foster loyalty. By respecting ethical norms, a substantial portion of consumers of cheese, yogurt, and ayran products may transition toward becoming valuable customers in this sector.