مطالب مرتبط با کلیدواژه

philosophie


۱.

Transkulturelle Automatismen – Transkulturelle Kompetenz(مقاله علمی وزارت علوم)

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Nichts in Zeit und Raum ist statisch. Alles, einschließlich der Menschen, befindet sich in einem ständigen Wandel. Menschen sind komplexe, soziale Wesen. Das Nebeneinander von Traditionen, Kulturen, Religionen, Philosophien usw. hat seit Anbeginn der Menschheit zu einer immer kleiner werdenden Welt geführt. In diesem Sinne bedeutet Globalisierung Bewegung und Begegnung in Zeit und Raum. Die Wahrnehmung des ständigen Wandels des Daseins ist ein wichtiger Schritt in Richtung der Entwicklung transkultureller Kompetenz. Das Verständnis der eigenen transkulturellen Automatismen sogar noch mehr. Ziel ist es, persönliche sowie situationsspezifische Kommunikations- und Handlungssicherheit im Alltag, beruflich wie privat, zu erreichen oder bestehende Fähigkeiten zu optimieren.
۲.

Allameh Tabatabai als soziologischer Denker(مقاله علمی وزارت علوم)

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Der große iranische Gelehrte Allameh Tabatabai (1892-1981) hat ein tief-gründiges Werk hinterlassen, dass verschiedene Bereiche der Geisteswissen-schaften tangiert. Ausgehend von seiner durch den Koran bestimmten Auf-fassung vom Menschen als einem sozialen Wesen wendet sich sein Denken in seinen Werken immer wieder sozialen Themen zu, wenn er bspw. die Ent-stehung der menschlichen Gesellschaften und deren Entwicklung zu erklä-ren sucht. Dieser Artikel hat es sich zum Ziel gesetzt, das soziologische Denken des großen iranischen Gelehrten Allameh Tabatabai in seinen Werken herauszu-arbeiten und damit auch im Westen vorzustellen, wo das Werk dieses Den-kers nach wie vor kaum bekannt ist. Dazu wurde neben seinen in deutscher Sprache vorliegenden Werken „ABC des Islam“ und „Die Schia im Islam“ insbesondere auch auf seinen Korankommentar Al-Mizan zurückgegriffen. Am Anfang dieser Untersuchung erscheint es – nach einer kurzen Vorstel-lung dieses Denkers für den deutschen Leser – zunächst notwendig, die anth-ropologischen Auffassungen des iranischen Gelehrten näher zu beleuchten, da sie gewissermaßen den Ausgangspunkt des Denkens von Tabatabai über soziale Themen markieren. Im Fokus dieses Artikels steht anschließend, wie der iranische Gelehrte die Entstehung der menschlichen Gesellschaft und de-ren Entwicklung erklärt.
۳.

Beziehungen zwischen Recht und Moral in der islamischen Mystik und Philosophie: Eine Reflexion über Al-Risala Al-Qushayriyya und Akhlaq-i Nasiri(مقاله علمی وزارت علوم)

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Diese Forschung untersucht zwei bekannte Texte der islamischen Ethik, Al-Risala Al-Qushayriyya und Akhlaq-i Nasiri, und beschreibt, analysiert und vergleicht zwei Ansätze zur Gerechtigkeit. Im ersten Ansatz, vertreten von Qushayri, wird die zentrale Rolle der Gerechtigkeit an Individuen übertragen, die im Kontext der Ethik erzogen wurden und eigenständig für das Wohl der Gemeinschaft sorgen. Hier setzt individuelles ethisches Verhalten die Fürsorge für andere voraus, und eine moralisch entwickelte Person, die Eigenschaften wie Geduld, Großzügigkeit und Freiheit verkörpert, schützt sowohl die religiösen Normen und hilft den Menschen in der Gesellschaft. Im Ansatz von Khaaje Nasir hingegen, der auf einem umfassenden platonisch-aristotelischen Konzept der Ethik basiert und sowohl individuelle als auch soziale Aspekte berücksichtigt, schafft die vollständige Verwirklichung individueller Gerechtigkeit die Grundlage für die Herrschaft eines gerechten Individuums und somit für die systematische Realisierung sozialer Gerechtigkeit. Zunächst scheint Khaaje Nasirs weiser Ansatz aufgrund seiner Vollständigkeit und Durchführbarkeit gegenüber Qushayris individualistischem mystischen Ansatz vorzuziehen zu sein, jedoch wird nach der Trennung von Recht und Moral, wie in neueren Studien zur Moralphilosophie vorgeschlagen, diese Präferenz infrage gestellt.