Markus Fiedler

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۱.

Allameh Tabatabai als soziologischer Denker(مقاله علمی وزارت علوم)

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Der große iranische Gelehrte Allameh Tabatabai (1892-1981) hat ein tief-gründiges Werk hinterlassen, dass verschiedene Bereiche der Geisteswissen-schaften tangiert. Ausgehend von seiner durch den Koran bestimmten Auf-fassung vom Menschen als einem sozialen Wesen wendet sich sein Denken in seinen Werken immer wieder sozialen Themen zu, wenn er bspw. die Ent-stehung der menschlichen Gesellschaften und deren Entwicklung zu erklä-ren sucht. Dieser Artikel hat es sich zum Ziel gesetzt, das soziologische Denken des großen iranischen Gelehrten Allameh Tabatabai in seinen Werken herauszu-arbeiten und damit auch im Westen vorzustellen, wo das Werk dieses Den-kers nach wie vor kaum bekannt ist. Dazu wurde neben seinen in deutscher Sprache vorliegenden Werken „ABC des Islam“ und „Die Schia im Islam“ insbesondere auch auf seinen Korankommentar Al-Mizan zurückgegriffen. Am Anfang dieser Untersuchung erscheint es – nach einer kurzen Vorstel-lung dieses Denkers für den deutschen Leser – zunächst notwendig, die anth-ropologischen Auffassungen des iranischen Gelehrten näher zu beleuchten, da sie gewissermaßen den Ausgangspunkt des Denkens von Tabatabai über soziale Themen markieren. Im Fokus dieses Artikels steht anschließend, wie der iranische Gelehrte die Entstehung der menschlichen Gesellschaft und de-ren Entwicklung erklärt.
۲.

Ali Schariati und Emile Durkheims Religionssoziologie(مقاله علمی وزارت علوم)

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Als der iranische Soziologe Ali Schariati Anfang der 1960er Jahre nach Frankreich kam und 1964 an der Pariser Sorbonne promovierte, wurde er als Student der Soziologie nicht nur mit marxistischen Ideen, sondern v.a. auch mit der Religionssoziologie Émile Durkheims konfrontiert. Für Schariati, der sich der Religion zugewandt hatte und eine revolutionäre Interpretation des Islam entwickelte, stellte Durkheims Soziologie in mehrfacher Hinsicht eine große Herausforderung dar. Dem französischen Soziologen Émile Durkheim wird nicht nur das Verdienst zugeschrieben, die Soziologie als formale Disziplin in Europa etabliert, sondern ihr durch die Übernahme der Methoden der Naturwissenschaften bei der Untersuchung der Gesellschaft auch eine wissenschaftliche Basis verliehen zu haben. Seine Methodik entspringt dem Positivismus, einem Konzept, das erstmals vom französischen Mathematiker und Philosophen Auguste Comte (1798-1857) eingeführt wurde. Der Positivismus Durkheims stellte für Schariati gewissermaßen eine „methodische Herausforderung“ dar, da er alles Metaphysische und Religiöse als unwissenschaftlich verwarf. Weiterhin gilt Durkheim auch als Begründer des Funktionalismus, der die Religion letztlich nur in der Bedeutung ihrer gesellschaftlichen Funktion würdigte, was für Schariati als religiösen Menschen, für den die Religion eine ganz besondere Bedeutung hatte, ein Problem darstellen musste. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der, dass Durkheim in seinem Werk Les formes élémentaires de la vie religieuse („Die elemanteren Formen des religiösen Lebens“) bei seiner Untersuchung des Totemismus in einem Stamm der australischen Aborigines die Urreligion der Menschheit entdeckt zu haben glaubte, was eine wirkliche Herausforderung für Schariatis Denken darstellte. In diesem Artikel sollen zunächst die drei angesprochenen bedeutenden Aspekte der Religionssoziologie Durkheims kurz dargestellt werden und der iranische Soziologe Ali Schariati dem deutschen Leser kurz vorgestellt werden. Anschließend wird Schariatis Auseinandersetzung mit der Durkheimschen Religionssoziologie anhand dieser Punkte verdeutlicht und seine Denkweise dabei herausgestellt. Die Ergebnisse werden am Ende zusammengefasst

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