کلیدواژه‌ها: Klimawandel Anpassung kultureller Faktor Provinz Isfahan Iran

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چکیده

Der Klimawandel ist ein globales Phänomen, das alle Aspekte des Lebens der Menschen welt weit beeinflusst, insbesondere in Entwicklungsländern, wobei viele indigene Völker unverhält nismäßig betroffen sind. Diese Forschung konzentriert sich darauf, wie lokale Gemeinschaften auf diese Veränderungen reagieren, indem sie durch ihre Handlungen Anpassungen vorneh men. Mit einem qualitativen Ansatz untersucht die Studie, wie Kultur und lokale Wahrneh mungen die Bewältigungsstrategien und Anpassungen an den Klimawandel in indigenen Ge meinschaften in zwei Dörfern im Osten Irans beeinflussen. Die Datenerhebung erfolgte durch eine Kombination von Schneeball- und gezielten Samplingmethoden. Insgesamt nahmen 47 Personen (35 Männer und 12 Frauen) aus den Dörfern sowie organisatorische und lokale Infor manten an 33 Einzelinterviews und vier Gruppeninterviews teil. Die Ergebnisse zeigten die Entstehung von zwei Subkulturen in den Dörfern, die durch Geographie und soziale Verbin dungen geprägt waren. Diese Subkulturen beeinflussten die Reaktionen der Dorfbewohner auf die durch den Klimawandel verursachte Wasserknappheit. In Nord-Baraan diversifizierten die Dorfbewohner ihre einkommensschaffenden Tätigkeiten, schützten Wasserressourcen und for derten einen Anteil an den Wasservorräten des Dorfes von den Regierungsbehörden. Im Ge gensatz dazu wählten die Bewohner von Süd-Baraan die Migration und gerieten in Konflikte mit ihren Nachbarn über Wasserquellen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die geogra fische Lage eines Dorfes und seine Kultur der gemeinschaftlichen Teilnahme eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung von Strategien zur Minderung der Auswirkungen von Dürre und Kli mawandel spielen.

Climate Change and Cultural Considerations in Two Villages of Isfahan Province, Iran

Climate change is a global phenomenon that impacts all aspects of people’s lives worldwide, especially in developing countries, with many Indigenous peoples being disproportionately affected. This research focuses on how local communities are adapting to these changes through their actions. Using a qualitative approach, the study explores how culture and local perceptions influence coping strategies and adaptations to climate change among Indigenous communities, in two communities in eastern Iran. Data was collected through a combination of snowball and targeted sampling methods. A total of 47 individuals (35 men and 12 women) from the villages, along with organizational and local informants, participated in 33 individual interviews and four group interviews. The results revealed the formation of two subcultures in the villages due to geography and social connections. These subcultures influenced villagers’ responses to water scarcity caused by climate change. In North Baraan, villagers diversified income-generating activities, protected water resources, and demanded a share of village water from government agencies. In contrast, residents of South Baraan chose to migrate and engaged in conflicts over water sources with neighbors. In conclusion, it can be stated that the geographical location of a village and its culture of community participation play a significant role in shaping strategies to mitigate the impacts of drought and climate change.

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