Detlef Thiel

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۱.

Die Stellung des Propheten Zarathustra innerhalb der Religionsstifter Eine Neubewertung von Zarathustra aus religionswissenschaftlicher Sicht(مقاله علمی وزارت علوم)

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Die Reihe der Religionsstifter beginnt mit Zarathustra, dem Begründer des antiken Zoroastrismus, der bis in die heutige Gegenwart noch gläubige An-hänger kennt, z.B. die Parsen. Der Aufsatz unternimmt den Versuch, Za-rathustra gleichberechtigt in die Reihe der Religionsstifter zu stellen, einige Gemeinsamkeiten mit anderen Religionsstiftern aufzuzeigen, aber auch seine Besonderheiten herauszuarbeiten. Um seine Person und sein Wirken ranken sich viele Legenden. In diesem Artikel soll der wahre Kern seiner Botschaft jenseits aller Mythen herausgearbeitet werden. Zarathustra gilt als der Be-gründer des Monotheismus, der das Judentum beeinflusste und im Christen-tum und Islam modifiziert weiterwirkte. Der Aufsatz ist zugleich eine me-thodische Prüfung, inwieweit Zarathustra als Prophet mit anderen Religions-stiftern verglichen und inwieweit der Zoroastrismus auf dieser Basis zu den Weltreligionen gerechnet werden kann.
۲.

Der Zoroastrismus als prononcierter Monotheismus(مقاله علمی وزارت علوم)

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Im ersten Teil dieses zweiteiligen Aufsatzes wurde Zarathustras Sonderstellung als erster Religionsstifter in den Fokus genommen. In diesem Aufsatz wird gezeigt, dass durch das Wirken von Zarathustra der Polytheismus abgelöst wurde zugunsten eines radikalen Monotheismus. Aus einer Ritualreligion wurde durch das Wirken von Zarathustra eine Buchreligion auf der Basis des Avesta. Im Zentrum dieser steht Ahuramazda, mit dem der Prophet und Religionsstifter durch Offenbarungen ein fast freundschaftliches Verhältnis pflegt. Darüber hinaus entwickelt Zarathustra eine neue Eschatologie mit der klaren Trennung von positiv besetztem Jenseits auf der einen und einer Höllenvorstellung auf der anderen Seite. Das menschliche Handeln im Diesseits ist die Grundlage dafür, wie über sein postmortales Schicksal im Jenseitsgericht befunden wird. Darüber hinaus werden im Aufsatz die Bedingungen in den Blick genommen, die einen solchen prononcierten Monotheismus erst ermöglichen sowie die Schattenseiten, die ein Monotheismus mit sich bringt. Zarathustra wird schließlich als der definiert, der – neben Echnaton im Alten Ägypten – erstmalig und völlig ohne fremden Einfluss diese monotheistische Spielart kreierte, die dann über das Judentum und Christentum sogar Eingang in den Islam fand.

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