چکیده

Auch wenn es sehr paradox klingen mag, Goethes poetologische Idee der Weltliteratur auch als ein politisches Manifest bzw. Erbe zu kategorisieren, es gibt jedoch im Sinne der Verfasser dieses Beitrags berechtigte Gründe, dies zu behaupten. Vor allem aus dem Grund, dass der Begriff „Weltliteratur“ in den Vorstellungen von Goethe ein kulturelles Phänomen verkörpert und eine kosmopolitische Haltung impliziert und mit dieser Maxime den vom nationalistischen Übereifer geprägten Gedankengütern entgegentritt, die eine kulturelle Kampagne gegen die Kulturen des Rests der Welt (eben gegen das Fremde) reflektieren, ist die Thematik eines umgehenden Diskurses würdig.

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