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Krieg


۱.

Globalisierung, Krieg und Frieden in den Theorien der Internationalen Beziehungen(مقاله علمی وزارت علوم)

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Das internationale Umfeld ist global, ebenso wie die Theorien der internationalen Beziehungen. Es gibt gegensätzliche Pole zwischen realistischen und konstruktivistischen Ansätzen. Theorien über internationale Beziehungen entwickeln unterschiedliche Vorstellungen über die Wahrscheinlichkeit eines großen Krieges. Der Kontrast zwischen Geopolitik und Realismus einerseits, internationalen Institutionen, Interdependenz und Vernetzung andererseits spiegelt die Philosophien von Thomas Hobbes und Immanuel Kant wider.Die „pluralistischen Sicherheitsgemeinschaften“ von Karl Deutsch könnten den Frieden durch gemeinsame Verantwortlichkeiten, Rechenschaftspflicht und Werte souveräner Staaten garantieren. Die „internationale Gesellschaft“ kann nach Hugo Grotius als „pluralistisch“ oder nach Kant als „solidaristisch“ gestaltet werden. Die Thesen vom „demokratischen Frieden“ interpretiert Kants friedensstrebende Republiken als moderne stabile Demokratien. Kleinere Staaten können sich aus Großmachtkonflikten heraushalten, indem sie ihre Nützlichkeit im Sinne von Kants Republiken unter Beweis stellen, die miteinander Handel treiben und Gastfreundschaft garantieren. Die internationalen Beziehungen schwanken auch im Zeitalter der Globalisierung zwischen Assoziation und Dissoziation.
۲.

Ernst Jünger als Inkarnation der Kriegsliteratur versus Hamidreza Taleghani als Inkarnation der Literatur der heiligen Verteidigung(مقاله علمی وزارت علوم)

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In Deutschland wie im Iran zählt man traditionell alle literarischen Werke, in denen der Krieg thematisiert wird, zur „Kriegsliteratur“; ob man damit ein Bild von Einstellungen der Verfasser von literarischen Kriegsbüchern zum Phänomen „Krieg“ liefern kann, ist jedoch sehr zweifelhaft. Die Tatsache, dass sich neben dem Begriff „Kriegsliteratur“ auch Begriffe wie „Antikriegsliteratur“ (in Deutschland) und „Literatur der heiligen Verteidigung“ (im Iran) etabliert haben, zeigt, dass man dem Wesen von literarischen Kriegsbüchern nur dann gerecht wird, wenn man sie vor dem Hintergrund von Einstellungen ihrer Verfasser zum Krieg bewertet und subsumiert. Die Etablierung des Begriffs „Antikriegsliteratur“ neben dem Begriff „Kriegsliteratur“ in Deutschland hat den Grund in unterschiedlichen Einstellungen der Verfasser von literarischen Kriegswerken zum Krieg, während man im Iran den Begriff „Kriegsliteratur“ sporadisch verwendet und aufgrund (fast) einheitlicher Einstellungen von Kriegsliteraten zum Krieg einen anderen weit verbreiteten Begriff, nämlich „die Literatur der heiligen Verteidigung“ bevorzugt. Der vorliegende Beitrag will vor dem Hintergrund der Einstellungen von Ernst Jünger (als Inkarnation der Kriegsliteratur in Deutschland) und Hamidreza Taleghani (als Inkarnation der Literatur der heiligen Verteidigung im Iran) zum Krieg in ihren literarischen Kriegswerken mit einer vergleichenden Studie die Charakteristika der Kriegsliteratur und der Literatur der heiligen Verteidigung herauskritalisieren und zugleich rechtfertigen, dass eine Subsumierung von Kriegsbüchern wegen unterschiedlicher Einstellungen ihrer Autoren zum Krieg unvermeidbar ist.